Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen, Merkfähigkeitsstörungen, Konzentrationsmangel werden heute in der Praxis sehr häufig geklagt. Nicht selten kommt es durch diese Störungen zu einer Behinderung im Alltag. Folge kann ein Leistungsabfall, ein Interessenverlust sowie ein Verlust des eigenen Antriebes sein.
Zur genauen diagnostischen Einschätzung dieser Störungen können wir in der Praxis sog. Testverfahren durchführen. Mit Hilfe dieser Testverfahren werden sowohl Gedächtnis- als auch Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistungen gemessen.
Oftmals sind die oben genannten Defizite nicht nur zurückzuführen auf einen beginnenden Altersprozess oder eine behandlungsbedürftige Erkrankung (z.B. Morbus Alzheimer oder Demenz). Sehr häufig steckt dahinter auch einfach nur ein "Trainingsmangel" des Gehirns, weil wir dieses nicht genügend beschäftigen.
Nach Auswertung der Testverfahren ist eine genauere diagnostische Einschätzung der geklagten Defizite des Patienten möglich. Dann kann gemeinsam mit dem Patienten überlegt werden, welche therapeutischen Schritte ( z.B. Mentales Aktivierungstraining / Gedächtnistraining oder durchblutungsfördernde Medikamente) eingeleitet werden.