Hier werden bioelektrische Aktivitäten des Gehirn registriert, die als Reaktion auf bestimmte Reize von außen entstehen.
Dieses stellt die Messung der Sehbahn dar. Als Reiz werden Lichtblitze und Schachbrettmuster verwendet. Bedeutsam ist diese Meßmethode u.a. bei der Diagnostik entzündlicher oder durchblutungsbedingter Sehnerv- und Sehbahn-Veränderungen.
Als Reiz werden hier kleine Stromreize auf Nervenstämme gegeben, die entsprechende bioelektrische Aktivität wird mit Klebeelektroden abgeleitet. Diese Methode wird beispielsweise eingesetzt, um Sensibilitätsstörungen genauer zu erfassen.
Als Reiz wird bei dieser Untersuchungsmethode ein Klicklaut über einen Kopfhörer eingesetzt und die bioelektrische Aktivität mit Klebeelektroden über dem entsprechenden Hirnareal abgeleitet. Diese entspricht den Hirnstammstationen der zentralen Hörbahn und gibt Aufschluss über die Funktionsfähigkeit des Hirnstammes. Dieses kann diagnostisch hinweisend sein auf entzündliche Veränderungen, durchblutungsbedingte Störungen oder auch unfallbedingte Funktionsstörungen des Hirnstammes.